Installation

Aleph zu installieren ist denkbar einfach. Datei in ein beliebiges Verzeichnis entpacken. In den weiteren Ausführungen wird von einem Linux-Pfad
/home/user/aleph
ausgegangen.Aus diesem Pfad heraus wird Aleph  mit der Eingabe "java aleph" gestartet.

Hilfestellung

Anwender ohne Java-Erfahrung werden hier auf erste Probleme treffen, denn welche Java-Umgebung soll benutzt werden? Deshalb also erst einmal die Ortsangabe für Java.
Für ernsthafte Arbeit ist ein JDK erforderlich, also nicht die normalerweise vorhandene Java-Run-Time (JRE). Damit besteht das nächste Problem in der Auswahl des JDK. Aleph ist sehr genügsam und läuft ab JSDK1.4.2_06 (wahrscheinlich sogar noch tiefer).
Wo das JDK existiert ist belanglos. In den folgenden Abschnitten wird von dem Linux-Pfad
/home/user/myJava
usgegangen. Es wird unterstellt, dass keine Pfadangaben für das System (PATH) gemacht werden. Das JDK ist also nur für den user vorhanden. Dieses Vorgehen dient der Sicherheit, denn sollte die V2M mit einem JDK Version JDK1.5.0_xx oder höher compiliert werden, stehen die Klassendateien nicht mehr für JDK1.4-Versionen zur Verfügung. In anderen Fall (JDK1.4) bestehen keine Probleme mit den Klassendateien.
Wurde das JDK installiert (wie steht in der geladenen README.html), kann ein Test der V2M erfolgen.
  1. Eine Konsole öffnen.
  2. In das Verzeichnis /home/user/GPLv2m gehen.
  3. Eingabe: /home/user/myJava/j2sdk1.4.2_XX/bin/java testV2M
Dabei steht XX für die Version des JDKs.
Das Ergebnis ist wenig spektakulär. Das Programm "alephjava" dient nur als Hilfestellung für die erste Kontaktaufnahme. Das Java-Programm dient nur dem Start von Aleph. Die Anzeige, also das Fenster und die Verhaltensweisen der Buttons, ist komplett in Aleph geschrieben und. Weil dieses Programm wird in der Dokumentation als Beispiel sehr detailliert besprochen wird, ist es bewusst einfach gehalten.

Ausrobieren

Die Konsole wird (noch) für die Anzeige von Ergebnissen benötigt. Die Eingabe von
1 2 3 .S
im V2M-Fenster und ein Klick auf Startknopf führt in der Konsole zu
Stack = [ 3 2 1 ]
Der Einsatz von IDEs (eclipse, NetBeans) oder leistungsfähiger Editoren (eXJE) bietet sich für die Entwicklung an.